Positive Verstärkung im Hundetraining – was es bedeutet und was nicht

Positives Hundetraining

Von: Andrea Herrmann

Hunde sind hochsoziale und vor allem fühlende Lebewesen. Sie sind in vielen Belangen unsere Partner und aus dem täglichen Leben so einiger Menschen nicht mehr wegzudenken. Eine gute Erziehung und Sozialisierung ist unerlässlich, um sowohl den Zwei- als auch den Vierbeinern einen harmonischen und möglichst stressfreien Alltag zu ermöglichen.

Positives Hundetraining ist dabei ein guter Wegbereiter – denn nicht nur der Alltag, sondern auch das Training mit dem Vierbeiner verdient einen positiven und emphatischen Umgang mit den Hunden und eine gute Beziehung, die auf beidseitigem Vertrauen und gegenseitiger Achtung basiert.

Es ist eine begrüßenswerte Entwicklung, dass moderne Hundeschulen und der Wissenschaft zugewandte Trainer zunehmend mit positiver Verstärkung arbeiten. Aversive Methoden existieren leider weiterhin, sie sind jedoch nicht mehr alternativlos.

Doch lass uns nun einmal die Frage in Augenschein nehmen, was positives Hundetraining und positive Verstärkung eigentlich konkret bedeutet. Und was nicht.

Vertrauen statt Leistungsdruck – positives Hundetraining und positive Verstärkung

Mit positiver Verstärkung ist gemeint, dass die Hunde für erwünschte Verhaltensweisen belohnt werden. Wie diese Belohnungen aussehen können, ist ganz unterschiedlicher Natur – genau wie auch unsere Hunde. Für den einen ist eine reine, essbare Belohnung das Allergrößte, die er direkt von seinen Menschen aus der Hand bekommt.

Für einen jagdlich motivierten Hund hingegen lacht die Sonne, wenn zur Belohnung fürs Nicht-Jagen und einen erfolgreichen Rückruf einen Futterdummy apportieren darf. So konnte er seiner genetisch bedingten Passion nachgehen, ohne dass dabei ein Reh, ein Kaninchen oder ein anderes Wildtier zu Schaden kam. Darüber hinaus wird er für sein erwünschtes Verhalten noch belohnt, indem er aus dem Futterdummy eine besondere Leckerei bekommt. An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass das Apportieren bei jagdlich motivierten Hunden sicherheitshalber immer mit einem gutsitzenden Geschirr und mit Schleppleine abgesichert werden sollte.

Futterbelohnungen sind aber nicht die einzigen Möglichkeiten für eine positive Verstärkung von erwünschtem Verhalten. So unwahrscheinlich es für viele Hundehalter erscheinen mag, nicht für jeden Hund ist ein Keks oder ein Stück Wurst das größte Glück auf Erden. Es gibt auch Hunde, die sich vor Freude regelrecht überschlagen können, wenn sie mit liebevollen Berührungen und Worten bedacht werden, wenn sie etwas richtig gemacht haben – viel mehr, als ein Leckerli es je bewirken könnte.

Die Entscheidung, welche positive Verstärkung für deinen Hund als Individuum die richtige ist, hängt also maßgeblich von seiner Persönlichkeit ab – die kannst du selbst am besten einschätzen. Festzuhalten ist aber, dass jede positive Verstärkung immer auch mit einem verbalen Lob einhergehen sollte. Hunde bauen naturgemäß eine Bindung zu uns Menschen auf, die wir unter anderem auf diese Weise hegen und pflegen dürfen.

Ein Vergleich zum Menschen ist dabei in Ordnung: Wenn unsere Arbeitgeber beispielsweise uns nicht nur gut bezahlen, sondern auch gelegentlich lobende Worte und Wertschätzung für uns aufbringen, fühlen wir uns gesehen, erwünscht und angenommen. Wir fühlen uns motiviert. So arbeitet es sich gleich nochmal viel angenehmer, nicht wahr?

Dem Hund als sehr soziales und an den Menschen gewöhntes Individuum ergeht es nicht sehr viel anders.

Was ist keine positive Verstärkung?

Von positiver Verstärkung kann keine Rede sein, wenn der Hund stark unter Druck gesetzt wird. Statt auf erwünschtes Verhalten mit Lob und Belohnung zu reagieren, wird unerwünschtes Verhalten sanktioniert, indem an der Leine geruckt wird, indem der Hund angeschrien wird und mit anderen aversiven Methoden. Dahinter steckt die Annahme, dass der Vierbeiner besser und schneller lernt, was er zu tun und zu lassen hat, wenn nur genug Druck und Zwang auf ihn ausgeübt wird.

Dieser Ansatz wird einem fühlenden, intelligenten Lebewesen nicht gerecht. Er zerstört Vertrauen und Bindung. Eine Studie kam außerdem zu dem Schluss, dass aversiv trainierte Hunde einen erhöhten Cortisolspiegel im Körper haben, was langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Auch an dieser Stelle lohnt es sich, wenn du dich für einen Moment in deinen Hund hineinversetzt: Lernst du eher etwas neues, weil du Angst vor unangenehmen Konsequenzen hast, oder ist es doch besser, wenn deine erbrachten Leistungen und deine Bemühungen um gute Ergebnisse anerkannt und honoriert werden?

Siehe auch:   Warum ist mein Hund so aggressiv an der Leine?

Die Antwort ist sicher nicht schwer zu finden.

Was bedeutet positive Verstärkung in der Psychologie?

Dieser Aspekt ist es wert, dass wir ihn uns nochmals genauer anschauen. Nicht nur unsere Hunde, sondern auch wir Menschen zeigen mal erwünschte, mal unerwünschte Verhaltensweisen. In der Humanpsychologie wird alles als positive Verstärkung betrachtet, was uns darin unterstützt, erwünschtes Verhalten kontinuierlich zu wiederholen. Auch hier sind wir unseren Hunden im Grundsatz wieder recht ähnlich: Je nach unserer individuellen Persönlichkeit können sehr viele Dinge positiv-verstärkend auf uns wirken.

Sowohl wir Menschen als auch unsere Hunde sind dabei zu einer bestimmten Verhaltensweise in der Lage: Die Rede ist von Assoziation. Wenn wir assoziieren, stellt das Gehirn eine Verbindung her zwischen einer bestimmten Verhaltensweise und der daraus resultierenden Konsequenz.

In diesem Video wird die operante Konditionierung gut erklärt:

Was bedeutet positive Verstärkung in Bezug auf den Hund?

Ein Beispiel aus der Hundeerziehung:

Dein Hund zieht an der Leine und hat keinerlei Aufmerksamkeit für dich übrig. Alles um ihn herum ist wichtiger als du. Das meint dein Vierbeiner keineswegs böse, dennoch ist der Spaß an der gemeinsamen Aktivität getrübt. Die Frage ist also: Wie lässt sich dieses unerwünschte Verhalten mithilfe positiver Verstärkung ins Gegenteil drehen?

Eine Möglichkeit besteht darin, die Laufrichtung zu wechseln. Wer auf Druck oder gar körperlichen Schmerz verzichtet, führt den Hund mit Leine und Geschirr statt mit Leine und Halsband. Das ist für den Hund angenehmer und macht für uns Menschen keinen großen Unterschied. Auch Erziehungshalsbänder sind nach meiner Auffassung kontraproduktiv. Diese fügen dem Hund in der Regel einen unangenehmen Reiz zu, statt ihn positiv zu bestärken.

Doch zurück zum Richtungswechsel. Du schlägst einen anderen Weg ein und sprichst deinen Hund dabei mit seinem Namen und der Anweisung „Fuß“ oder einem anderen Wort deiner Wahl an. Wichtig ist dabei, dass er seinen Namen immer mit etwas positivem in Verbindung bringt, ihn also mit etwas Gutem assoziiert. Die Verbindung zwischen seinem Namen und dem von dir angeleiteten Richtungswechsel führt dazu, dass dein Hund dich ansieht. Exakt diesen Moment kannst du für dich nutzen.

Dein Hund achtet auf dich, er hat seine Aufmerksamkeit bei dir = er erhält eine Belohnung.

Es bedarf einiger Wiederholungen, bis sich das unerwünschte Verhalten (ziehen) in ein erwünschtes Verhalten (locker an der Leine laufen) verfestigt. Es ist von Hund zu Hund verschieden, wie schnell er assoziiert. Kontinuität ist in jedem Fall hilfreich. Je mehr Gelegenheit der Hund bekommt, um zu lernen und zu assoziieren, desto eher stellt sich der Erfolg ein.

Ein wichtiger Begleiter bei dieser Art der positiven Bestärkung ist das richtige Timing. Das erfordert Konzentration deinerseits. Wichtig ist immer, dass du genau den Moment für dein Lob an den Hund nutzt, in dem er seine Aufmerksamkeit auf dich richtet.

Im Zusammenhang mit unerwünschtem Verhalten ist insbesondere von Kritikern der positiven Bestärkung immer wieder das Wort „Dominanz“ zu hören. Der Hund möchte uns seinem Willen unterwerfen – ein Verhalten, welches mit positiver Bestärkung angeblich nur noch schlimmer wird. Doch ist Dominanz gleichbedeutend mit dem Streben nach der Weltherrschaft? Oder auch nur mit dem Streben der höheren Position innerhalb des Sozialverbundes, in dem der Hund mit dem Menschen lebt? Meiner Erfahrung nach lautet die Antwort: Nein. Die Hunde, die heute bei uns leben, sind ganz im Gegenteil sehr kooperationsbereit.

Wir müssen ihnen nur der nötigen Rahmen dafür bieten. Mehr zur Dominanz Theorie erfährst du in einem eigenen Artikel zu diesem Thema: Hier klicken.

Partielle Verstärkung von erwünschtem Verhalten

Vielleicht hast du dir beim Lesen bis hier her schon die Frage gestellt, ob du deinem Hund nun IMMER und bis in alle Zukunft für jedes richtig ausgeführte Kommando einen Keks geben musst. Damit er motiviert bleibt und deine Mühen und eure gemeinsamen Anstrengungen nicht umsonst waren. Das ist in der Tat eine gute und berechtigte Frage.

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Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass dem nicht so ist. Hier kommt die partielle Verstärkung ins Spiel. Damit ist gemeint, dass gut funktionierende und gefestigte Kommandos nicht jedes Mal nach einem Keks oder einer ausufernden Spieleinheit schreien, wenn sie richtig ausgeführt wurden. Hunde sind Lebewesen mit einer ausgeprägten sozialen Intelligenz. Sie bauen eine Bindung zu den Menschen auf, bei denen sie leben. Das definiert sich nicht allein über die Gabe von Keksen, dem Verfüttern von Leberwurst oder beim Bälle apportieren.

Du kannst bei gefestigten, richtig ausgeführten Kommandos ebenso auf ein ausgiebiges verbales Lob zurückgreifen. Und, sofern dein Hund das sehr gerne mag, auf körperliche Berührungen an bevorzugten Stellen. Da kennst du deinen Hund am besten und weißt bestimmt, ob und wo dein Vierbeiner diese Stellen hat. Meiner Erfahrung nach wird es von den Hunden gut akzeptiert, wenn sie auch mal „nur“ verbal oder durch Berührungen belohnt werden. Gegen einen gelegentlichen Keks beim Training oder für erwünschtes Verhalten im Alltag spricht natürlich trotzdem nichts. Du brauchst aber keine Sorge haben, dass dein Hund jegliche Zusammenarbeit mit dir verweigern wird, wenn du ihm keine Besonderheit dafür bieten kannst.

Dafür ist er viel zu sozial und kooperationswillig.

Positive Bestrafung von Hunden – was ist darunter zu verstehen?

Positive Bestrafung – ein widersprüchlicher Begriff auf den ersten Blick. Und nicht ganz zu Unrecht.

Positive Bestrafung im Bezug auf Hundetraining bedeutet, es wird ein aversiver Weg beschritten, um auf ein unerwünschtes Verhalten zu reagieren. Als Beispiel können hier ein weiteres Mal Sprühhalsbänder oder andere Erziehungshalsbänder herangezogen werden: Ein bestimmtes Verhalten, wie zum Beispiel jagdliche Ambitionen oder das Verbellen von Artgenossen oder bestimmten Menschen, zieht einen Sprühstoß nach sich, der von dem betreffenden Hund als unangenehm empfunden wird.

Ein weiteres Beispiel sind unsichtbare Zäune, die ein Grundstück umgeben. Der darauf befindliche, freilaufende Hund hat also einen bestimmten Bewegungsradius, den er nicht verlassen soll. Sollte es dennoch dazu kommen, wird ihm durch die unsichtbare Grundstücksgrenze ein leichter elektrischer Schlag versetzt. Das ist in der Regel nicht übermäßig schmerzhaft, aber doch sehr unangenehm für den Hund.

Er hat ein unerwünschtes Verhalten gezeigt, woraufhin ein aversiver Reiz erfolgte. Der Hintergedanke dabei: Je öfter dieses Verhalten vorkommt, umso eher lernt der Hund, wie weit er auf dem Grundstück gehen darf, ohne dass es unangenehm für ihn wird. Positiv bedeutet in diesem Fall also: Es wird etwas (ein aversiver Reiz) hinzugefügt. Um es mit mathematischen Symbolen auszudrücken: Positiv bedeutet: + .

Negative Strafen für Hunde

Die positive Bestrafung hat auch eine Kehrseite: Die negative Bestrafung. Wie die Beschreibung der positiven Bestrafung schon nahelegt, wird hierbei etwas entzogen oder vorenthalten. Möchte man das mit einem Symbol darstellen, so wäre es das Minus-Zeichen.

Dabei ist eine negative Strafe eigentlich die angenehmere Wahl für den Hund, auch wenn das Wort etwas anderes nahelegt. Negative Bestrafung bedeutet konkret, dass etwas Angenehmes entzogen wird oder nicht gewährt wird. Wie zum Beispiel Aufmerksamkeit für den Hund oder eine andere Belohnung, die es dann eben nicht gibt.

Ein Beispiel: Springt der Hund einen Menschen an, was als unerwünschtes Verhalten angesehen wird, dreht der Mensch sich weg und entzieht dem Vierbeiner damit die erhoffte Aufmerksamkeit, zum Beispiel in Form einer freudigen Begrüßung oder eines Spiels. So assoziiert der Hund bei konsequenter Anwendung: Wenn ich dieses Verhalten zeige, bleibt die ersehnte Reaktion der Menschen aus. Auch hierbei kommt es wieder auf Geradlinigkeit an. Schenkt man dem Hund mal Aufmerksamkeit für ein unerwünschtes Verhalten und mal nicht, erschwert das seinen Lernerfolg.

Belohnungen im Hundetraining

Wie bereits angeschnitten, muss die Belohnung für ein erwünschtes Verhalten nicht immer mit Leckerlis erfolgen. Viele Menschen empfinden es als lästige Pflicht, immer ausreichend Kekse in der Tasche zu haben. Der Alltag kann es auch schnell mal mit sich bringen, dass die kulinarischen Belohnungen zu Hause vergessen werden. Oder es wurden noch keine nachgekauft.

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Das ist aber auch völlig in Ordnung. Entgegen der Annahme vieler Menschen ist ein Hund kein Individuum, das rein von Instinkten gesteuert nur seinen Vorteil sieht. Es ist also sehr gut möglich, ihn auch ohne Leckerli zu belohnen. Ein verbales Lob, verbunden mit einer Streicheleinheit oder einem Spiel, welches der Hund gerne hat, ist mindestens genauso wertvoll. Vielleicht sogar noch mehr als ein Keks, der schnell in den Magen wandert. Die soziale Interaktion mit den Lieblingsmenschen füllt dem Hund vielleicht nicht den Bauch, aber sehr wohl sein Herz und seine Seele.

Bestechung vs. Belohnung im Hundetraining

Wir bleiben noch einmal kurz beim Thema Belohnung. Vielleicht treibt dich die Frage um: Ist es nicht mit Bestechung gleichzusetzen, wenn der Hund immer eine Belohnung für erwünschtes Verhalten bekommt? Zeigt er dieses Verhalten nur, weil er sich der Belohnung gewiss ist? Würde er das erwünschte Verhalten einstellen, wenn die Belohnungen auf Dauer ausbleiben?

Um das zu beantworten, sollten wir zuerst einmal den Begriff „Bestechung“ unter die Lupe nehmen und ihn definieren.

Eine Bestechung beim Hundetraining wäre, wenn der Hund mit vorgehaltenem Leckerli oder der Futtertube angelockt wird, um ihn beispielsweise zu einem erfolgreichen Rückruf zu bewegen. Dann kommt er nicht, weil du ihn rufst, sondern weil er den Keks oder sonst eine Leckerei haben will. Das wäre dann eine glatte Bestechung. Und es ist eine Methode, von der ich abraten möchte. Jedenfalls auf lange Sicht.

In der Aufbauphase, also wenn der Hund noch alles ganz neu lernt, ist die Belohnung mit Leckerli in Ordnung. Du solltest jedoch nach und nach zur partiellen Verstärkung übergehen. Je besser ein Kommando sitzt, umso eher ist es auch vertretbar, den Hund auf eine andere, bereits erwähnte Weise zu belohnen. Wenn ihr eine gute Bindung zueinander aufgebaut habt, wird er die erlernten, erwünschten Verhaltensweisen sicher nicht wieder ablegen, nur weil er keine Kekse für alles bekommt. Dein Hund schätzt es genau wie du, wenn ihr gut miteinander harmoniert und euch gegenseitig vertraut – das ist keine Frage, die mit einem gut gefüllten Futterbeutel am Gürtel beantwortet wird.

Fazit

Die Zeit, in der Hunde reine Befehlsempfänger waren und auf Gehorsam regelrecht gedrillt wurden, neigt sich glücklicherweise ihrem Ende entgegen. Mit positiver Bestärkung anstelle von Druck und Aversion erreichst du nicht nur deine Ziele in der Hundeerziehung, sondern du wirst auch deiner Verantwortung für das Tierwohl besser gerecht.

Druck, Zwang und die Angst vor Strafe machen krank – nicht nur uns Menschen, sondern auch die Hunde. Das können wir ihnen mit positiver Bestärkung und Freude am Lernen ersparen. Auch dein Hund hat nur dieses eine Leben auf der Erde, welches zu schade ist für Stress, Druck und Ängste. Es geht auch anders, du hast es in der Hand. Deinem Hund und dir wünsche ich viele schöne und gesunde, gemeinsame Jahre und vor allem viele positive Lernerfolge miteinander!

FAQ zum Thema Positive Verstärkung beim Hund

Die wichtigsten Fragen und Antworten nochmals im Überblick.

Wie können Hunde belohnt werden?

✔ Mit heiß begehrten Leckerlis
✔ Durch verbales Lob
✔ Mit körperlichen Berührungen, falls der Hund das gerne mag
✔ Mit Spieleinheiten

Was ist negative Verstärkung bei Hunden?

✔ Etwas angenehmes wird nicht gewährt bzw. entzogen, wenn der Hund anstatt einer erwünschten eine unerwünschte Verhaltensweise zeigt. Das kann entweder Aufmerksamkeit sein, die entzogen wird, oder es gibt für eine unerwünschte Aktion eben kein Leckerli. Im Gegensatz zu aversiven Reizen wird dabei kein Druck aufgebaut, es erfolgt eher eine Enttäuschung für den Hund.

Gibt es zum Thema Positives Hundetraining ein gutes Buch?

Da gibt es sicher einige. Empfehlen möchte ich gerne dieses hier:

Shapen – Positive Verstärkung in der Hundeerziehung mit Markersignalen von Manuela Nehmet.

 

Text von:

Andrea Herrmann

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