Die erste Fahrt mit Fozzy zum Strand
Soll ich euch was sagen? Der Fozzy aus dem Tierschutz in Spanien ist echt eine coole Socke. Er braucht lediglich Menschen, die sich in Ruhe mit ihm beschäftigen, dann fasst er schnell Vertrauen und wird immer fröhlicher. Mit Fozzy sind wir heute (11. Dezember 2015) erst das dritte Mal spazieren gegangen und trotzdem hat er schon die Angst vor dem Auto verloren. So kam er heute mit mir und meinen Menschen mit zum Strand.
Fozzy verliert die Angst vorm Auto
Meine Menschin und ich sind Mittwoch zu einem Ort gefahren. Dort hat sich meine Menschin mit einer anderen Menschin getroffen. Diese Frau war so lieb und hat uns eine Box geliehen, damit Fozzy mit uns zum Strand fahren kann. Anschließend sind meine Menschin und ich zu Fozzy gefahren. Wir sind eine Runde spazieren gegangen. Als wir wieder am Auto waren, sprang ich auf den Rücksitz. Da ist nämlich mein Platz, wenn mich meine Chauffeure durch die Gegend kutschieren.
Meine Menschin öffnete den Kofferraum, denn darin stand die Box. Fozzy hatte aber Angst vor dem Wagen. So hockte sich meine Menschin hin, gab ihm Leckerlis (ich bekam natürlich auch welche) und blieb einfach mit ihm direkt vorm Auto sitzen. Er wurde gestreichelt und irgendwann in die Box gesetzt. Davor hatte er aber keine Angst, denn er setzte sich direkt hin.
Meine Menschin ist dann noch eine Weile mit ihm vor dem Auto hocken geblieben. Sie hat ihm irgendwas erzählt, aber sie sprach zu leise und so konnte ich ihre Worte nicht verstehen. Ihre Stimme klang aber beruhigend und Fozzy setzte sich zu ihr und genoss die Streicheleinheiten.
Ja und heute war es soweit. Meine beiden Menschen fuhren mit mir zu Fozzy, um ihn für einen Spaziergang am Strand abzuholen. Fozzy bellte vor Freude, als er das Auto sah. Meine Menschin holte ihn aus dem Freilauf, öffnete den Kofferraum, öffnete die Box und schwupp saß der Fozzy auch schon in der Box. Er ist von selbst hineingesprungen. So schnell geht das bei ihm, mit dem Vertrauen und so. Meine Menschen haben sich gefreut und so freute auch ich mich und Fozzy freute sich mit.
Hier seht ihr Fozzy in der Box, als wir am Strand ankamen. Ich stand schon vor dem Auto und wartete darauf, dass er endlich raus kam:
Am Strand gabs viel zu erkunden
Also die Fahrt zum Strand dauert lange, naja, nicht soo lange, aber kürzer wäre toller. Aber die Fahrt lohnt sich, denn dort gibt es immer viel zu erkunden. Fozzy war die ganze Fahrt über ruhig. Er ist wirklich geduldig und als wir am Strand ankamen, schlenderten wir erst einmal gemütlich durchs Gelände. Das war toll, aber seht doch selbst.
Fozzy ist keine Wasserratte, so wie ich. Er watete vorsichtig durchs Wasser, aber zu mehr war er nicht zu bewegen. Dann schaute er komisch, als ich ein Algenbad nahm. Ich glaube, der fand mich total albern. Aber dann spielte er mit mir und fand die Algen auf einmal auch klasse.
Also, es war sehr schön und ich glaube, dem Fozzy hat der Spaziergang auch gut gefallen. Morgen fahren wir wieder zu ihm und gehen mit ihm spazieren.
Übrigens wurde ich ja an einer Küste in der Nähe von Aguilas ausgesetzt. Der Fozzy wurde ebenfalls genau an dieser Küste von einer lieben Frau gefunden. Er muss Wochen dort herum gelaufen sein, bevor ihn die Frau entdeckte und sie hat ihn dann gefüttert und so. Die Frau ist schon älter und hat selbst Hunde. Sie konnte Fozzy kein Zuhause geben, weil ihr das zu viel geworden wäre. Deshalb wendete sie sich an einen Tierschutzverein und von dort aus wurde Fozzy nach England vermittelt.
Hey Emma
Super dass das so gut geklappt hat mit dem Auto! 🙂
Fozzy lernt bestimmt noch was richtig viel Spaß macht!
Ich bin ein bisschen neidisch. Wäre auch gerne am Meer.
Viel Spaß euch noch! 🙂