Viele Hundebesitzer glauben, sie bräuchten keine Hundehaftpflichtversicherung, da ihr Hund gut erzogen ist und keine Unfälle oder Verletzungen herbeiführe. Dabei kann auch der liebste und ruhigste Hund Schäden verursachen, für die der Hundehalter tief in die Tasche greifen müsste, wäre er nicht versichert.
Brauchst du eine Hundehaftpflichtversicherung?
Vielleicht hast du dich schon gefragt, ob du eine Hundehaftpflicht benötigst – und dann schaust du auf deinen artigen Vierbeiner und denkst: „Ach was, mein Puschel hört gut, versteht sich mit Mensch und Tier bestens – was soll schon passieren“. Und dann passiert es: Dein tierischer Freund macht sein kleines Geschäft auf den teuren Teppich deiner Freundin – weil er an einer Blasenentzündung leidet, die du bis dahin noch nicht bemerkt hast. Oder dein Hund springt freudig aufs Sofa deiner Nachbarin, nachdem du vom Waldspaziergang kommst und du deiner Nachbarin mal kurz Hallo sagen wolltest. Puschel durfte dort immer aufs Sofa, nur diesmal ist dein Vierbeiner zuvor durch Matsch gelaufen.
Es ist ebenfalls möglich, dass dein Hund plötzlich an der Leine ruckt, weil er etwas Spannendes entdeckt hat. Vielleicht hat er das sonst nie gemacht, aber jetzt sah er einen Hasen, ein Reh oder ähnliches und rannte los. Weil er das sonst nie machte, hattest du die Leine locker in der Hand. Die Leine rutscht aus der Hand, dein Hund läuft los und rennt vor ein Auto. Der Fahrer versucht auszuweichen und schon ist ein Unfall passiert.
Vielleicht kommt dein Hund immer gut mit Artgenossen aus – bis der eine auftaucht, den er überhaupt nicht leiden kann. Oder ein niedlicher Welpe hat Langeweile und sieht die teuren Schuhe deiner Freundin als Kauspielzeug an. Ich könnte noch viele andere Fälle aufzählen, die tatsächlich vorkommen können.