In meinem Zuhause war ein Pflegehund!

Emma erzählt: Kaum wieder in Spanien, zog bei uns ein Pflegehund ein. Was er gepflegt hat, ist mir allerdings unklar. Jedenfalls ist es ein wirklich netter Kerl, der gestern wieder ausgezogen ist. Aber, mein Frauchen sagt, wir werden ihn immer mal wieder treffen.

Zuhause stand ein Hund vorm Tor

Als wir von unserer Frankreich-Tour zurückkehrten, stand vor unserem Garten ein Hund. Den fand ich direkt sehr sympathisch und so begrüßte ich ihn freundlich. Er trug kein Halsband und wirkte ziemlich müde. Und er war clever, denn er lief ab sofort mit, wenn ich mit meinem Frauchen spazieren ging.

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Mein Frauchen wollte das ja anfangs nicht, aber der kleine Kerl blieb eisern. Ich fand das cool, denn nun hatte ich einen Follower: Wo ich hinlief, da lief auch er hin.

Er stand dauernd vor unserem Gartentor oder vor dem Zaun und wäre gerne rein gekommen. Aber naja, meine Menschen wollten das nicht…zuerst jedenfalls…

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Und dann kam er rein, der Hund, der Pflegehund wurde

Eines Tages hörte ich meinen Menschen zu. Sie sprachen über den kleinen Kerl und ob sie ihn als Pflegehund aufnehmen sollten. Ich war gespannt, was damit gemeint war. Am nächsten Morgen lief er wieder mit uns und anschließend öffnete sich auch für ihn das Tor: Er war nun Pflegehund. Mh, gepflegt hat er aber nix. Manchmal hat er meinen Napf gereinigt. Vielleicht ist das die Aufgabe eines Pflegehundes?

Mein Frauchen hat ihn gebadet und er bekam auch noch die Haare geschnitten. Ich habe das beobachtet und habe mir nur gedacht: Armer Kerl, hoffentlich werde ich nicht auch noch gebadet und frisiert. Aber, Glück gehabt, ich blieb verschont. Er bekam dann mein rotes Halsband und wälzte sich trocken.

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Meine Menschen nannten ihn Teddy, besser gesagt, mein Frauchen nannte ihn Teddy. Mein Herrchen rief ihn Norbert. Er hatte also zwei Namen: Teddy Norbert.

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Teddy Norbert, der Pflegehund

Teddy Norbert ist ein höflicher Hund und deshalb kam ich mit ihm sehr gut klar. Er wollte mir mein Revier nicht streitig machen und das fand ich gut. Ich habe ihm natürlich gesagt, dass er nichts in meinem Korb verloren hat und auch meinen gefüllten Napf in Ruhe lassen muss, bis ich satt war. Danach konnte er meinetwegen seiner Rolle als Pflegehund nachkommen und meinen Napf säubern.

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Wir sind auch ans Meer gefahren und haben gemeinsam im Wasser gespielt. Und wir haben jeden Morgen die Schuhe meines Frauchens durchs Haus getragen. Das fand sie lustig – wir auch.

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Mein Frauchen hat ihm immer gesagt: Teddy, für dich finden wir ein eigenes Frauchen. Mir wurde klar, dass er eines Tages umziehen wird. Aber das ist für mich völlig in Ordnung. Eine Frau hat direkt ihre Hilfe bei der Vermittlung von Teddy angeboten. Sie hilft ehrenamtlich bei einer Tierschutz-Organisation. Die Frau kenne ich. Sie heißt Maite und hat schon einmal ihre beiden Hündinnen Donna und Marie mitgebracht. Das war toll.

Gestern kam dann eine andere Frau, die ich gut kenne. Die mag ich und sie ist nun das eigene Frauchen von Teddy.

Happy End für Chico – jetzt hat auch er sein eigenes Frauchen

Gestern kam die Stephanie. Ich weiß, wo sie wohnt und sie war auch schon oft bei uns. Sie begrüßte den Teddy und nachdem sie mit Frauchen das braune, warme Getränk getrunken hatte, nahm sie Teddy an die Leine.

Siehe auch:   Macht mit und stellt eure Hunderassen vor

Mein Frauchen sagte ihm noch: Jetzt hast du dein eigenes Frauchen. Da wusste ich, er musste nicht mehr pflegen, sondern wird nun gepflegt. Zwei Wochen war er bei uns zu Gast und die Geschichte hat ein Happy End gefunden.

Mh, jetzt muss ich meinen Napf wieder selbst säubern. Aber naja, was solls. Dafür hat Teddy, der nun Chico heißt, ein tolles Zuhause und ein richtig gutes Frauchen bekommen. Wir werden uns immer mal wieder treffen und dann kann ich mit ihm wieder im Wasser spielen oder spazieren gehen.

Teddy

 

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