Natur erleben mit Hund

Natur mit Hund erleben – Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber für mich bedeutet ein Leben mit Hund auch, die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Mit Hund kann ich loslassen und einfach nur genießen.

Naturgenuss mit Hund Foto:MConsoir
Naturgenuss mit Hund
Foto:MConsoir

Bewusst spazieren gehen

Wir Hundehalter haben einen großen Bonus gegenüber den Menschen, die ohne Hund leben. Wir müssen täglich Spaziergänge unternehmen und wenn wir das bewusst tun, bringt uns jede Hunderunde zu uns selbst zurück. Allerdings musst Du Dich dazu in die Natur begeben. Ein Spaziergang durch die Stadt inklusive Straßenlärm und Abgasen bringt nicht dieselben positiven Auswirkungen, wie ein Gang in natürlicher Umgebung.

Natur hellt die Stimmung auf und baut Stress ab. Zudem verbessert sich die  Konzentrationsfähigkeit und wer gelernt hat, die vielen Naturschönheiten zu beachten, erlebt mehr Glücksmomente. In der Natur kommt man zur Ruhe und diese innere Ruhe ist ziemlich schnell spürbar. Die Hektik des Alltags kann somit sehr gut bei der abendlichen Hunderunde losgelassen werden. Der Energietank wird wieder aufgeladen und noch schöner ist es doch, dass ein „Gleichgesinnter“ diese Naturerlebnisse begleitet.

 

Hundefutter-VergleichEin Hund mag in der Regel nichts lieber, als einen ausdehnten Spaziergang durch die Natur. Gehen wir mit Menschen spazieren, werden wir meistens durch Gespräche von der Umgebung abgelenkt. Begleitet uns ein Hund, können wir unseren Gedanken nachgehen und die Natur mit allen Sinnen aufnehmen. Es gibt keine bessere Kunstausstellung als die Natur: bizarre Felsformationen, faszinierende Pflanzen und vieles mehr.

Wenn ich mich in Internetforen bewege, bekomme ich oftmals den Eindruck, Hundehalter sehen Spaziergänge als reine Trainingseinheiten an. Selbstverständlich ist Training notwendig, doch Spaß und Genuss sollten nicht auf der Strecke bleiben. Darf der Hund auch Hund bleiben, wird er interessiert Gerüche und Geräusche wahrnehmen. Er ist derjenige, der Getier entdeckt und uns somit auf verschiedene Mitbewohner der Erde hinweist.

Mistkäfer bei der Arbeit Foto: MConsoir
Einige Hundebesitzer gehen eher unmotiviert und lustlos mit ihrem Hund. Für sie ist es ein Pflichtprogramm, welches erfüllt werden muss. Schade, denn auf diese Weise bleiben die positiven Aspekte aus und mit Bewusstheit hat das nichts mehr zu tun.

Sich einfach treiben lassen

Die meisten Menschen stöhnen über zu wenig Zeit und Stress. Wer mit einem Hund lebt sollte lernen, die Zeit für Spaziergänge als wichtigen Bestandteil des Tages anzusehen. Nimm‘ Dir Zeit für diese Hunderunden und lass‘ Dich einfach treiben. Mir passiert es oft, dass ich bei den Spaziergängen immer mehr Lust zum Weitergehen bekomme. Schalte ab und konzentriere Dich auf die Umgebung. Lass‘ Dich zwischendurch von Deinem Hund führen und verlasse ausgetretene Pfade.

Siehe auch:   Erziehungshalsbänder: So arbeitest du gegen deinen Hund

An diejenigen, die nun innerlich laut aufschreien und an ihre Rolle als Rudelführer denken: Nein, dadurch wird Dein Hund nicht den Thron erklimmen und Deine Rolle einnehmen. Solange Du Dich nicht ständig von Deinem Hund (an der Nase herum) führen lässt, brauchst Du keine Sorge zu haben, dass Du durch solch einen kurzen Ausflug in unwegsames Gelände die Autorität verlierst.

Kimba genießt die Wiese Foto: MConsoir
Omi Kimba genießt die Wiese
Foto: MConsoir

Ich kann nur jedem Hundehalter empfehlen, die längste Hunderunde des Tages zum Abenteuer werden zu lassen. Das tut nicht nur der Bindung gut, sondern auch der Seele von Mensch und Tier. Wenn Du diesen täglichen Spaziergang bewusst erlebst, kannst Du auf andere Methoden zum Stressbau verzichten.

Impressionen zum Genießen:

Hund und Stein Foto: MConsoir
Hund und Stein
Foto: MConsoir
Baumbogen Foto: MConsoir
Baumbogen
Foto: MConsoir
Wurzelwerk Foto: MConsoir
Wurzelwerk
Foto: MConsoir
Blüte und See Foto: MConsoir
Blüte und See
Foto: MConsoir
Frühling Foto: MConsoir
Frühling
Foto: MConsoir
Wald beruhigt Foto: MConsoir
Wald beruhigt
Foto: MConsoir

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