Testbericht Anifit Hundefutter

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Ständig auf der Suche nach dem passenden Hundefutter – so ist das, mit zwei sensiblen Hunden. Nach meinem Anifit Hundefutter-Test hat die Suche endlich ein Ende. In diesem Bericht möchte ich euch meine Erfahrungen mit Anifit mitteilen und warum ich so begeistert davon bin.

Ist Anifit wirklich so gut?

Ich sag mal so: Hersteller von Hundefutter versprechen immer viel. Als ich vom Anifit Hundefutter erfuhr, war ich eher skeptisch. Ich hatte mit Emma schon so viele Futtersorten ausprobiert und irgendwie war es nie das richtige für sie. Und jetzt habe ich einen noch viel empfindlicheren Hund, was das Essen betrifft. George, unser 2-jähriger Rüde, verträgt kein Fleisch. Klingt lustig, ist es aber nicht. Aber dazu später mehr.

Ich war jedenfalls wieder einmal auf der Suche und schaute mir Anifit Hundefutter an. Die Marke gehört zu Provital – ein Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen in Deutschland. Das Futter von Anifit zeichnet sich durch einige Merkmale aus:

  • Hoher Anteil an Fleisch
  • Keine Fettzugabe
  • Keine Tier-, Pflanzen- und Fleischmehle
  • Ohne Zucker und chemische Lockstoffe
  • Ohne künstliche Zusatzstoffe
  • Ohne Mais und Soja
  • Ohne Tierversuche
  • Lebensmittelqualität

Ich entdeckte ebenfalls ein YouTube-Video vom Anifit-Kanal und darin führt der Geschäftsführer vor, dass auch Menschen das Futter essen könnten.

Ok, also ich möchte nicht unbedingt Hundefutter essen, aber als ich die erste Dose öffnete, roch es tatsächlich verführerisch.

Warum habe ich Anifit Hundefutter getestet?

Wie oben kurz erwähnt, habe ich zwei Futter sensible Hunde. Die Emma, meine 9-jährige Hündin, war schon immer etwas magenempfindlich. Ich habe auch eine Zeit lang für sie gekocht. Allerdings sind wir oft und viel mit dem Wohnmobil unterwegs und dabei ist das Kochen an manchen Tagen etwas unpraktisch.

Siehe auch:   Hundefutter-Test: Trockenfutter von Alpenwuff

Manchmal glaubte ich: Jetzt habe ich endlich das für sie passende Futter gefunden. Leider hielt das freudige Gefühl nie lange an und oftmals war schon in den ersten Tagen klar, dass es nicht das richtige Futter für sie war. Emma reagiert mit Magenschmerzen und/ oder Durchfall auf das für sie falsche Futter und das meistens ziemlich schnell. Darüber hinaus gab es Futtersorten, von denen sie einfach nicht satt wurde und zur Bettelkönigin der Meisterklasse wurde.

Vor fast zwei Jahren kam George zu uns. Ebenfalls ein spanischer Hund, der wahrscheinlich in seiner ersten Lebenszeit kein gutes Hundefutter bekam. Hier in Spanien werden Hunde häufig mit trockenem Brot gefüttert. George kam mit dicker Ohrenzündung zu uns. Außerdem knabberte er ständig an seinen Pfoten. Durchfall oder viel zu weicher Kot waren die Regel. Ich weiß nicht, wie oft wir mit ihm beim Tierarzt waren. Vor allem die Ohrentzündung kam immer wieder. Irgendwann ließ ich Fleisch weg und siehe da: Keine Ohrentzündung mehr.

Also kaufte ich Hundefutter mit Fisch. Davon bekam er jedoch Durchfall und/ oder Blähungen. Letztlich sind wir auf Trockenfutter umgestiegen, das kein Fleisch, sondern Insekten enthält. Er verträgt es gut, allerdings stehen auch Hunde auf Abwechslung. Nassfutter auf Insektenbasis ließ er stehen – und schaute mich so an, als würde ich ihm Gift in den Napf füllen. Vegetarisches Hundefutter fand er genauso überflüssig. Und somit startete ich einen Anifit Hundefutter-Test.

Emma und George machten den Hundefutter Test

Anifit hat das Futter „Moby Dick“ im Sortiment, das kein Fleisch, sondern Lachs, Weißfisch und Hering enthält. Also gut für George geeignet. Emma bekam zuerst „Gockels Duett“. Außerdem habe ich Kartoffelflocke untergemischt und auf Anifit gehört und „Power Darm“ dazu gegeben. Die Nahrungsergänzung stärkt die Darmflora und macht die Nahrungsumstellung leichter.

Siehe auch:   Probefuttern mit MUSH Hundefutter

Auf dem Bild ist das Nassfutter „Zum Goldenen Ochsen“ zu sehen. Das hat Emma später gefuttert.

Beide Hunde haben ihre Näpfe komplett leer gefuttert. Das mag für den einen oder anderen Hundehalter normal sein, aber meine beiden Vierbeiner sind wählerisch, fressen langsam und lassen auch Futter einfach stehen, wenn es ihnen nicht mundet. Es gab bei der Futterumstellung gar keine Probleme. Kein Durchfall, keine Magenschmerzen, keine Blähungen. Emma wird vom Futter zudem satt und hypnotisiert mich abends nicht mehr. Das hat sie nämlich beim letzten Futter gemacht: Sie hat mich abends solange angeglotzt, bis ich ihr noch ein wenig gab. George frisst das Futter sehr gerne und verträgt es richtig gut.

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