Schulbegleithund – Hunde als Co-Pädagogen in Schulen

Ein Schulbegleithund ist in der Lage, Schüler zu motivieren und die Konzentrationsfähigkeit zu fördern. Immer mehr Schulen setzen sogenannte Schulhunde ein.

Das Netzwerk „Schulhundweb.de“ geht davon aus, dass bundesweit bereits über tausend Lehrer mit einem Hund zur Schule gehen. Diese vierbeinigen Co-Pädagogen tragen dazu bei, dass sich die Schüler besser konzentrieren können und motivierter lernen.

Ein Schulbegleithund begleitet seinen Halter wöchentlich für einige Stunden in den Schulunterricht. Dort bleibt er entweder einfach auf seinem Platz liegen oder beteiligt sich an Spiele und Aufgaben. Wie der Psychologe Dr. Rainer Wohlfarth aussagt, kann ein Tier ein ausgezeichneter Motivator für Kinder und Jugendliche sein.  So werden Hunde unter anderem bei Kindern mit Lernproblemen eingesetzt. Wie eine wissenschaftliche Untersuchung zeigte, konnte die Anwesenheit eines Hundes dazu beitragen, die Lesefähigkeiten von Grundschülern zu verbessern. Zitat von Dr. Wohlfarth: „Ein freundlicher Hund kann eine entspannte Atmosphäre und so eine ganz neue Lernsituation schaffen“.

Quelle: hundenachrichten.de

Siehe auch:   Therapiebegleithunde für psychisch kranke Menschen

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