Emma testet Nassfutter und Cookies von Favly Petfood

Hundefutter-Test Favly

Wir haben wieder einen Hundefutter-Test durchgeführt. Diesmal geht es um das Nassfutter der Marke Favly Petfood aus Deutschland. Ich kann schon einmal sagen, dass meine Hündin und ich angenehm überrascht waren.

Hundefutter von Favly Petfood – Wer steckt dahinter?

Die Favly Pet Solutions GmbH stammt aus Herzogenrath in Deutschland. Selina Debetz und Felix Butscheid waren für ihre Hunde auf der Suche nach einem gesunden Hundefutter. Da viele Hersteller ihre Produkte nicht offen deklarieren und weil den Beiden das meiste Futter nicht hochwertig und nachhaltig genug war, entwickelten sie ihr eigenes Hundefutter. Nach ihren Aussagen haben sie das aus Liebe zu den Tieren und zu unserem Planeten getan. Nachhaltigkeit und Qualität sind die obersten Prioritäten von Selina und Felix.

Mit diesem Video stellt sich Favly Petfood vor:

Was zeichnet Hundefutter von Favly aus?

Favly Petfood verwendet keine Füllmittel, Lockstoffe, künstlichen Konservierungsstoffe und kein Zucker. Das Hundefutter besteht aus natürlichen und gesunden Zutaten. Das kann auch jeder Interessent nachlesen, denn die Produkte sind transparent deklariert.

Die frischen Zutaten stammen laut Favly ausnahmslos aus Deutschland. Die Hersteller achten auch eine hohe Qualität der Rohware. Sie verwenden überwiegend Zutaten aus der Region und sie achten darauf, dass das Fleisch aus artgerechter Tierhaltung stammt. Favly-Hundefutter zeichnet sich durch diese Merkmale aus:

  • Das Futter ist zu 100 Prozent Made in Germany
  • Die Rohwaren werden überwiegend aus der Region bezogen
  • Das Hundefutter enthält natürliche und frische Zutaten
  • Die Herstellung erfolgt in Lebensmittelqualität
  • Das Futter wird schonend durch Dampfgarung zubereitet
  • Die Deklaration erfolgt transparent
  • Außerdem stammt das Fleisch aus artgerechter Tierhaltung
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Weitere Merkmale:

  • Ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Füllmittel und andere Zusätze
  • Ohne ungesunde Zutaten wie Zucker oder Gluten
  • Keine minderwertigen Nebenprodukte und Schlachtabfälle
  • Ohne Tierversuche

Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen für Nachhaltigkeit ein. Informationen dazu sind auf der Webseite der Firma zu finden.

Welches Hundefutter bietet Favly an?

Favly Petfood hat kein Trockenfutter im Sortiment und das überzeugte mich bereits im Vorhinein. Ein Trockenfutter kann kein artgerechtes und gesundes Futter sein. Das dürfte jedem klar sein, wenn er die Brocken im Napf sieht. Favly bietet Nassfutter, Snacks und Naturkauartikel an.

Ich habe mir die komplette Webseite angeschaut, inklusive Deklarationen der einzelnen Produkte. Da mich das Futter und die Philosophie des Unternehmens überzeugten, wollte ich Emma testen lassen. Außerdem wollte ich mir selbst einen Eindruck vom Nassfutter machen und das geht über meine Nase und meine Augen.

Emma durfte die Snacks „Cookies Pute“ probieren und dabei war ich wieder überrascht. Sie mag normalerweise ausschließlich Trockenfleisch. Hundekekse jeglicher Art lässt sie liegen oder vergräbt sie. Bei diesen herzförmigen Hundekeksen ließ sie es sich schmecken. Sie fraß die Snacks ganz genüsslich und wollte mehr davon haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Cookies Pute“ sind getreidefrei und bestehen zu 50 Prozent aus Putenherzen. Die anderen 50 Prozent sind Kartoffeln und Banane. Wer hätte gedacht, dass Emma Hundekekse frisst und dann auch noch mit Banane.

Nassfutter für Hunde – Emma probiert

Wie ich schon in den anderen Hundefutter-Tests schrieb, ist Emma eine Hündin mit sensiblem Magen. Sie reagiert auf die meisten Futtersorten mit Magenschmerzen und/ oder Durchfall. Deshalb bin ich immer sehr vorsichtig, wenn es um für sie neues Futter geht. Ich hätte sie nicht testen lassen, wäre ich nicht von der Marke so überzeugt gewesen. Auf der Herstellerseite ist zu lesen, dass das Futter eine sehr hohe Verträglichkeit aufweist. Es ist glutenfrei, getreidefrei, frei von ungesunden Zusätzen und jede Sorte enthält ein Monoprotein. Letzteres bedeutet, dass nur eine Fleischsorte verwendet wird. Das ist vor allem für sensible Hunde und Hunde mit Allergien sehr gut.

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Das Nassfutter befindet sich nicht in Dosen. Es sind Futterwürste, wobei ich nun keine Angaben zum Verpackungsmaterial des Nassfutters fand. In jedem Fall habe ich weniger Müll, als mit Futter in Dosen. Da wir oft mit Wohnmobil unterwegs sind, sehe ich einen weiteren praktischen Pluspunkt in dieser Verpackungsart: Das Futter lässt sich platzsparend verstauen und aufbewahren.

Emma testete die Sorte „Meat Roll Pute“, die sich aus folgenden Zutaten zusammensetzt:

  • 40 Prozent Fleisch
  • 20 Prozent Herz
  • 16 Prozent Leber
  • 15 Prozent Hälse
  • 4 Prozent Hirse
  • 3 Prozent Äpfel
  • 1 Prozent Rote Bete
  • 1 Prozent Mineralstoffe

Der Proteingehalt beträgt 10,3 Prozent und der Fettgehalt 5,7 Prozent. Die einzelnen Nährwerte sind im Online-Shop in der Produktbeschreibung detailliert aufgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Futter riecht sehr angenehm. Es ist auch zu sehen, dass sich Fleischstücke darin befinden. Emma ist keine Hündin, die unruhig wird, wenn ich den Napf fülle. Aber als ich dieses Futter zerkleinerte, rutschte sie fiepsend hin und her. Sie ist seeehr wählerisch und was soll ich euch sagen: Sie hat das Futter genussvoll verputzt und keinen Krümel im Napf gelassen.

Kosten für das Hundefutter

Dass ein hochwertiges Hundefutter nicht zum Billigpreis erhältlich ist, dürfte selbstverständlich sein. Wer nur einen Euro für 400 Gramm Dosenfutter ausgeben möchte, der wird seinen Hund nicht gesund ernähren können.

Das Futter von Favly überzeugt mich ebenfalls vom Preis her. 400 Gramm Meat Roll Pute kosten 3,99 Euro (Stand: April 2023). Das Unternehmen denkt jedoch auch daran, seinen Kunden Sparmöglichkeiten anzubieten. Beim Kauf von 8 x 400 Gramm Meat Roll Pute gibt es 5 Prozent Rabatt. Wer direkt 16 Futterwürste bestellt, erhält 7 Prozent Rabatt.

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Im Online-Shop sind zudem Bundles mit 21, 22, 36 oder 38 Prozent erhältlich. Für Einsteiger hält Favly extra Probierpakete bereit und auch dabei spart man jede Menge Geld.

Fazit

Mein Fazit zum Hundefutter von Favly Petfood lautet: Ich empfehle es gerne weiter. Die Zutaten, die schonende Herstellungsmethode und die gesamte Philosophie des Unternehmens bezüglich Nachhaltigkeit – das sind alles Punkte, die mich sehr überzeugen. Zudem verträgt Emma das Futter sehr gut und das kommt bei ihr nicht oft vor.

Übrigens pflanzt der Hersteller in Zusammenarbeit mit One Tree Planted für jede Bestellung einen Baum. Bei One Tree Planted handelt es sich um eine Non-Profit-Organisation, die sich für das Aufforsten der Wälder weltweit einsetzt.

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